Die Macht der Worte: Eine kritische Betrachtung der Medienberichterstattung über den Nahostkonflikt

Fast jeder Zweite hat wenig oder gar kein Vertrauen in die deutsche Berichterstattung zum Krieg in Nahost, zeigt eine ZAPP-Umfrage. Oftmals wird dabei eine fehlende Neutralität deutscher Medien wahrgenommen. Doch wie ist die aktuelle und vergangene Medienberichterstattung aus journalistischer Perspektive zu bewerten? Welche Fehler haben u.a. ARD und ZDF gemacht und wurden diese aufarbeitet? Was ist überhaupt bei Berichterstattung in Kriegssituationen zu beachten und inwiefern handhaben das internationale Medien besser oder schlechter?

Zur Referentin: Pauline Jäckels ist Politikredakteurin bei der Tageszeitung nd. In ihren jüngsten Recherchen hat sie sich intensiv mit den innerdeutschen Auswirkungen des Krieges in Israel und Palästina beschäftigt (neben anderen Themen). Sie leitet die Öffentlichkeitsarbeit für den Bildungsverein und das Magazin dis:orient. Im Rahmen ihres Masterstudiums „Global Diplomacy in the MENA Region“ an der SOAS University (London) untersuchte Jäckels das Thema Schweigen und Verschweigen - in Bezug auf Israel und Palästina - als Instrument der Public Diplomacy der deutschen Politik.

Link zum Livestream folgt.