Antragsteller*innen: Nele Freuling, Albrecht Föst, Hanna Plath, Phi Wilkening, Gesa Petzold, Marek Schlösser, Madita Schmidtke, Urs Bannert, Eric Lüdtke, Henry James Heinrich, Fabian Gründler, Henryk Henning
Antrag: Die Vollversammlung spricht sich dafür aus, dass täglich mindestens zwei vegane Gerichte in jeder Mensa zur Verfügung stehen und sowohl das vegane Angebot in der Cafeteria, als auch an Automaten weiter ausgebaut wird. Desweiteren, dass die veganen Angebote, insbesondere die Komponenten besser als solche gekennzeichnet werden.
Begründung des Antrags: Auch wenn es täglich ein veganes Angebot gibt, ist es oft so, dass wenig Auswahl herrscht und die Gerichte mit Fleisch und Fisch deutlich überwiegen. Teilweise gibt es auch Tage an denen es sehr viele vegane Gerichte gibt, hier würden wir uns ein konstanteres Grundangebot wünschen. Darüberhinaus ist es oft nicht erkennbar, ob gewisse Komponenten, zum Beispiel Bratkartoffeln wirklich vegan sind, oder sind sie nicht doch in Butter angebraten? Dies könnte gut gelöst werden, in dem man die Beispielportionen mit einem kleinen Aufsteller kennzeichnet. Zudem ist es Schade, dass man kaum kleine vegane Snacks zwischen nah bei einander liegenden Vorlesungen oder außerhalb der Öffnungszeiten der Mensa, in der Cafeteria und in Automaten erhält.
Die vegane Ernährung ist in Hinblick auf die globale Klimakrise ein wichtiger Bestandteil für einen CO2-ärmeren Lebensstil. Die Universität bietet einen guten Ort, Student*innen die vegane Ernährung kostengünstig näher zu bringen. Ein größeres veganes Angebot erleichtert die Entscheidung ein veganes Gericht zu wählen und sich verstärkt vegan/ vegetarisch zu ernähren. Ein größeres veganes Angebot würde somit zu einem klimafreundlicherem Leben der Student*innen, sowie der Klimafreundlichkeit der Universität beitragen.