Antragsteller*innen: Julia Sandner, Charlotte Paul, Katharina Beer, Mercedes N. D. Spiering, Nico Witteborn, Philip Pinzél, Jennifer Zier
Antrag: Die Studierendenschaft der Universität Greifswald spricht sich dafür aus, dass geprüft
werden soll, inwiefern die Hochschulgruppen die Möglichkeit bekommen,
Seminarräume oder Hörsäle nutzen zu können.
Begründung des Antrags: Derzeit besteht keine Möglichkeit für die Hochschulgruppen, etwaige Veranstaltungen
(sowas wie Mitgliederversammlungen oder Vorträge) in den universitären
Räumlichkeiten zu nutzen.
Diese Einschränkung behindert die freie Entfaltung des studentischen
Engagements und widerspricht dem Prinzip der offenen Diskussionskultur, die für eine
lebendige Demokratie und eine vielfältige Hochschullandschaft unerlässlich ist.
Ebenso könnte dadurch die Unabhängigkeit der Hochschulgruppen besser
gewährleistet werden.
Wir setzen uns daher dafür ein, dass alle Hochschulgruppen die Freiheit erhalten,
universitäre Räume für ihre Aktivitäten zu nutzen. Dies würde nicht nur die
Meinungsvielfalt und den politischen Diskurs auf dem Campus stärken, sondern auch
die Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Studierenden fördern. Eine offene
Universität sollte ihre Räume für die pluralistische Auseinandersetzung und den
Austausch von Ideen bereitstellen – unabhängig davon, welche Hochschulgruppe es
betrifft.