Antrag: Fußnoten ja, Fußabdrücke nein

Antragsteller*innen: Katharina Beer, Charlotte Paul, Julia Sandner, Mercy Spiering

Antrag: Die Vollversammlung der Studierendenschaft spricht sich dafür aus, dass in den Bibliotheken Schuhe, Hausschuhe oder andere geschlossene Indoor-Schuhe getragen werden sollen, um die Hygiene und Etikette zu gewährleisten, die sich gehört und damit keine Plätze (durch hochgelegte Füße) blockiert werden.

Begründung des Antrags: Derzeit kommt es in der Universitätsbibliothek wiederholt zu Situationen, in denen Studierende barfuß oder nur mit Socken arbeiten oder Tische mit ihren Füßen blockieren. Dies ist nicht nur unhygienisch, sondern mindert auch das Nutzungserlebnis anderer Personen.

Es soll keine starre Schuhpflicht im klassischen Sinn eingeführt werden, sondern ein praktikabler Kompromiss: Hausschuhe oder andere geschlossene Indoor-Schuhe sind ausdrücklich erlaubt. Barfußlaufen sowie das Ablegen von Füßen auf Möbeln sollen hingegen untersagt werden. Das sorgt für mehr Hygiene, verhindert die Blockade von Arbeitsplätzen und stärkt das allgemeine Wohlbefinden in Lernräumen.

Die Einhaltung soll sowohl durch das Bibliothekspersonal als auch durch Studierende selbst unterstützt werden.