Antrag: Deutschland-Ticket nach Bedarf

Antragsteller*innen: Ferdinand Buntrock

Antrag: Viele Studenten kommen aus anderen Städten, Regionen und Bundesländern um in Greifswald zu studieren. Dass das erstmal für die Attraktivität der Universität Greifswald spricht, ist unumstritten. Aufgrund dieses Umzuges vieler Studierenden, sind die Möglichkeiten ab und an mal wieder im Heimatort bei Familien, Freunden oder Geliebten vorbeizuschauen jedoch zeitlich sowohl finanziell begrenzt. Viele wohnen nämlich mehrere Hundert Kilometer entfernt. Demzufolge mach ich mich für das Deutschlandticket zum Studentenrabatt von etwa 30% in Greifswald stark!

Begründung des Antrags: Das Deutschlandticket bietet die besondere einmalige Gelegenheit, mit einer einzelnen Fahrkarte das ganze Bundesgebiet zu bereisen. Leider hat sich jedoch die Studierendengemeinschaft der Universität Greifswald gegen ein Semesterticket entschieden. „Semesterticket“ meint ein automatisches Abo des ÖPNV (hier: D-Ticket), das in den Semestergebühren verankert ist. Somit müsste jeder diesen Beitrag zahlen. In anderen Universitätsstädten bezahlen die Studierenden etwa 35€ statt den üblichen 49€ pro Monat. Nicht jeder Studierende der Uni Greifswald braucht diese Fahrkarte, manche können aber nicht darauf verzichten. Ich finde deshalb, dass die Universität Greifswald in Kooperation mit den Stadtwerken Greifswald einen Vertrag dazu ausarbeiten sollte. Studierende, die ein D-Ticket beantragen wollen, haben dann die Möglichkeit einen Antrag auszufüllen und den Rabatt (den es natürlich auch nächstes Jahr geben wird, der aber noch festgelegt werden muss) zu erhalten. Damit wären beide Seiten zufrieden: Studierende, die das Ticket nicht brauchen zahlen auch nicht dafür und alle, die es wirklich brauchen, erhalten den Rabatt, der allen anderen Studierenden in Deutschland auch zusteht.