Antrag: Bürokratieabbau im Genehmigungsprozess bei FSR-Veranstaltungen

Antragsteller*innen: Laurenz Pape, Philipp Randt

Antrag: Die Vollversammlung der Studierendenschaft der Universität Greifswald spricht sich dafür aus, dass der AStA in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Universitätsverantwortlichen (z.B. Referat zentrale Dienste) ein allgemeingültiges Genehmigungsverfahren für Veranstaltungen durch Fachschaftsräte erarbeitet. Darin sollte geklärt sein, von welchen Personen und Stellen Genehmigungen und Einverständnisse für Veranstaltungen eingeholt werden müssen und was für Sicherheitsmaßnahmen jeweils getroffen werden müssen. Dabei sollte zwischen Veranstaltungsart (drinnen oder in einem Institut), Veranstaltungsgröße sowie weiteren Faktoren unterschieden werden. Auch sollte berücksichtigt werden, ob Alkohol ausgeschenkt wird oder nicht.

Begründung des Antrags: Wir als FSR Biochemie und Umweltwissenschaften führen verschiedene Veranstaltungen im Jahr durch. Dabei unterscheidet sich das Genehmigungsverfahren je nach Veranstaltung und Jahr komplett: Mal reicht die Einverständnis des Instituts und mal brauchen wir eine externe Genehmigung. Mal brauchen wir eine Versicherung und mal nicht. Mal brauchen wir Security und mal nicht. Für uns ist dies nicht nachvollziehbar und bedeutet einen erheblichen Mehraufwand. FSRs sind die zentralen Bausteine des studentischen Lebens und ihre Veranstaltungen werden durch unzählige Studierende besucht. Die zunehmende Bürokratisierung gefährdet die ehrenamtliche Arbeit der FSRs und somit die studentische Kultur. Auch die jeweiligen Stellen sind oftmals verwundert und entscheiden mehr nach Bauchgefühl als nach klaren Regeln. Wir denken, dass mit einem genauen Fahrplan für Genehmigungen die FSRs, die Institute sowie die genehmigenden Stellen an der Universität entlastet werden. Folglich bitten wir um Zustimmung zu unserem Antrag.