Antragsteller*innen: Pauline Fessen, Urs Bannert, Anne Galland, Marvin Amthor, Lennart Werner, Henryk Henning, Marek Schlösser, Madita Schmidtke, Eric Lüdtke, Henry James Heinrich
Antrag: Die Vollversammlung spricht sich dafür aus,
dass die Universitätsbibliotheken (Bereichsbibliothek und Zentralbibliothek) einheitliche und umfangreichere Öffnungszeiten anbieten sollen.
Begründung des Antrags: Die aktuelle Situation bedeutet, dass die Bereichsbibliothek täglich von 9-22 Uhr geöffnet hat, die Zentralbibliothek werktags von 8-22Uhr und am Wochenende von 9-22 Uhr. Wir fordern eine Rückkehr zu den ursprünglichen Öffnungszeiten! Wir fordern eine einheitliche Öffnungszeit von 7-24 Uhr, und mindestens eine Erklärung seitens der Universität warum die ehemaligen Zeiten verändert wurden, und warum diese Mehrkosten nicht getragen werden wollen.
In einer Zeit in der die Wohnungskosten stetig steigen, und damit die Wohnsituationen zunehmend prekärer werden, und nicht alle Studierenden ruhige, beheizte und reizarme Lernorte zur Verfügung haben, so werden unsere Unibibliotheken nochmal mehr unentbehrlicher als zentraler, rege genutzter Lernort.
Unsere Bibliotheken bieten zahlreiche und vielfältige Arbeitsplätze, Toiletten und Gruppencarrels, die genau diese Voraussetzung erfüllen. Zudem hat aktuell zumindest die Zentralbibliothek aufgerüstet mit u.a. Gesprächskabinen, vielfältigen Stühlen und vereinfachter Raumbuchung. Diese Infrastruktur sollte jetzt auch umfangreich genutzt
werden können!
Umfangreichere Öffnungszeiten bieten mehr Flexibilität für Studierende und gehen zu dem auf die Bedürfnisse verschiedener Chronotypen (innere Uhr) stärker ein, etwas was seitens der Wissenschaft seit Jahren für Schulen, Ausbildungsstätten und Universitäten eingefordert wird!
Wir fordern mehr Raum für die Lärchen und Eulen der Studierendenschaft!