Antragsteller*innen: Christiane Kiesow
Antrag: Die Vollversammlung der Studierendenschaft spricht sich dafür aus, dass die AStA-Referate für Ökologie und für Antirassismus wieder als eigenständige Referate in die AStA-Struktur aufgenommen werden. Die AG SHA wird mit der Ausarbeitung beauftragt.
Für einen geordneten Übergang wird empfohlen, die AStA-Struktur zur neuen Wahlperiode hin anzupassen. So soll gewährleistet werden, dass die aktuellen Referent:innen ihre gegenwärtigen Aufwandsentschädigungen auch in voller Höhe bis zum Ende der Wahlperiode erhalten.
Begründung des Antrags: Im vergangenen Semester wurde die AStA-Struktur aus Kostengründen radikal zusammengekürzt. Dabei sind auch zwei der wichtigsten inhaltlichen Referate gestrichen worden: das Ökologie-Referat und das Referat für Internationales und Antirassismus. Es ist nachvollziehbar, dass man auf diese Weise eine starke Einsparung bei den Aufwandsentschädigungen verhindern wollte. Aber wir leben in Zeiten einer sich immer stärker zuspitzenden Klimakrise und in Zeiten des massiven Rechtsrucks. Und diese beiden Referate haben wichtige inhaltliche Impulse gesetzt, zur Bildung und Aufklärung beigetragen und strukturelle Veränderungen innerhalb der Universität angestoßen. Wir sollten sie daher retten und unsere Anstrengungen darauf richten, für das finanzielle Problem eine neue Lösung zu finden.