Notwohnraumbörse des Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität Greifswald

Wohnraum bleibt knapp: Aufgrund der angespannten Wohnsituation in der Hanse- und Universitätsstadt Greifswald, veranstaltet der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) erneut eine digitale Notwohnraumbörse für Studierende im ersten Semester.

Greifswald - Am 07. Oktober beginnt für ca. 2000 Studierende die Erstiwoche und damit das Studium in Greifswald. Dies verschärft die ohnehin angespannte Wohnsituation in Greifswald und viele Studierende stehen zum Semesterbeginn noch ohne eine Wohnung da. Um dies zu vermeiden, organisiert der AStA eine Notwohnraumbörse für Studierende in Not.

„Das fehlende Angebot an günstigem Wohnraum führt auch bei angehenden Studierenden zu Belastungen, die Notwohnraumbörse soll hier nur als Übergang eine Hilfestellung sein. Es braucht langfristige Lösungsansätze für allgemeinen günstigen Wohnraum, besonders wenn Studierende im Durchschnitt über die Hälfte ihrer Verfügbaren Gelder für Wohnkosten aufwenden müssen." – Raphael Scherer, AStA-Vorsitz


Auf dieser Plattform wird allen Greifswalder*innen die Möglichkeit gegeben, angehenden Studierenden einen freien Schlafplatz anzubieten. Ob das leerstehende Gästezimmer oder die ausziehbare WG-Couch, ob nur für ein paar Tage oder für einen längeren Zeitraum: jede Unterstützung ist erwünscht!

Die Notwohnraumbörse soll allen Erstsemester*innen an der Universität und in der Stadt einen guten Start ermöglichen. Die Vermittlung erfolgt unkompliziert über die Internetseite des AStA, bei der Angebote über ein digitales Formular eingestellt werden können. Wohnungssuchende können sich dann direkt mit den Anbieter*innen in Verbindung setzen. Über anfallende Mietkosten und die Gegebenheiten des Notwohnraumes können sich die beiden Parteien verständigen.


„Die Notwohnraumbörse kann keine Dauerlösung für die Wohnungsnot unter Studierenden sein. Die angespannte Situation trifft nicht nur uns Studierende in der Erstiwoche, sondern alle Greifswalder:innen über das ganze Jahr hinweg.. Wir müssen uns auch auf kommunaler Ebene um Lösungsansätze bemühen.“ – Lukas Voigt, Studentischer Prorektor


Die Plattform ist unter diesem Link zu erreichen:
https://stud.uni-greifswald.de/notwohnraumboerse

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