Umfrage zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt (SDG) an der Universität

Wir möchten das Schweigen brechen!

Ende des Sommersemesters 2024 haben wir als AStA eine Umfrage zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt (SDG) an der Universität durchgeführt. Wir möchten uns nochmal bei allen bedanken, die teilgenommen haben. Insgesamt konnten wir mit 639 Teilnahmen einen aussagekräftigen Einblick in die Situation an der Universität erhalten. Die Ergebnisse der Umfrage sind alarmierend. Etwa jede*r vierte Studierende hat an unserer Universität bereits Formen sexualisierter Diskriminierung und Gewalt erlebt. Unter Frauen und Menschen diverser Geschlechtsidentität steigt dieser Wert auf 30 % bzw. 40 %. 

Übergriffigkeiten gingen vor allem von anderen Studierenden aus, jedoch auch zu 35 % durch Dozierende. Dabei gingen diese zu 88 % von Männern aus. Weitere Ergebnisse und Einordnungen in fachliche Quellen sind der Auswertung zu entnehmen.

Die Verhinderung solcher Übergriffe sehen wir als universitäre Querschnittsaufgabe, bei der alle Universitätsangehörige eine Rolle spielen können. Durch eine offene Thematisierung möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, ein Universitätsklima zu schaffen, welches nicht das Ansprechen des Übergriffs, sondern den Übergriff selbst tabuisiert. Betroffene können sich hierbei vertrauensvoll an das Büro der zentralen Gleichstellungsbeauftragten wenden und dort ein offenes Ohr und Unterstützung finden (ruth.terodde@uni-greifswald.de).


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Referent*in für Soziales und Gleichstellung

Sprechzeiten: Montag 16-19 Uhr (Vorlesungszeit)

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Friedrich-Loeffler-Straße 28
17489 Greifswald

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