Was können Queerfeminist*innen und Klimabewegte heute vom Ökofeminismus lernen?

Wie hängen Klimagerechtigkeit und Feminismus zusammen? Bereits in den 1970er bis 1990er Jahren haben Ökofeminist*innen aufgedeckt und problematisiert wie die Klimakrise, Geschlechterverhältnisse, Kolonialismus im kapitalistischen System zusammenhängen. Wie lassen sich diese Wechselwirkungen erklären und bekämpfen? Was können Queerfeminist*innen und Klimabewegte heute vom Ökofeminismus lernen? Wie sieht ökofeministische Praxis damals und heute aus? Und wie kannst du in Zeiten von Antifeministischen Backlash und Klimakrise aktiv werden?

Zu den Referentinnen: Nadine Gerner ist Sozialwissenschaftlerin und ist seit vielen Jahren in Sozialen Bewegungen rund um Klimagerechtigkeit, Vergesellschaftung und Feminismus unterwegs. Lina Hansen ist Soziologin und promoviert zum Naturbegriff aus verschiedenen materialistischen feminisichen Perspektiven. Zusammen mit Nadine hat sie das Buch “Ökofeminismus-Zwischen Theorie und Praxis” geschrieben. Gemeinsam geben sie gerne ökofeministische Workshops.