Am 25. November wird der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" begangen, um auf Gewalterfahrungen von Frauen, inklusive Femizid, hinzuweisen. In Deutschland gibt es nachwievor ein Lücke im Gesetzt, die die Erfassung von Femiziden vor allem außerhalb des binären Geschlechtersystems betrifft. Untersuchungen von Same-Sex Femiziden zeigen ähnliche Motive in lesbischen Beziehungen wie in heterosexuellen Beziehungen. Die Diskussion über eine Erweiterung des "Gendercides"-Begriffs würde auch den Tod von Trans-Personen durch unterlassene medizinische Versorgung und die Pathologisierung von Trans-Identität beinhalten. Diese Lücke und die Systematik hinter Femiziden sind Thema dieses Vortrages. Es werden explizit Sexismus, emotionale, sexualisierte und häusliche Gewalt, sowie Gewalt gegen FLINTA* und Femizide thematisiert. Wenn ihr euch damit unwohl fühlt, überlegt euch ob ein Vortrag zu diesen Themen gerade gut für euch ist oder kommt nicht alleine