Geschlechteraspekte sind in der Medizin allgegenwärtig und haben große Bedeutung für Krankheitsverständnis, Diagnostik und Behandlung. Allerdings berücksichtigt die medizinische Forschung diesen Aspekt immer noch nicht ausreichend. Forschende der Universität und Universitätsmedizin Greifswald wollen daher im Verbundprojekt "Inklusive Exzellenz in der Medizin (InkE)" den Blick für Geschlechteraspekte in der medizinischen Forschung schärfen und insbesondere Wissenschaftler*innen der frühen Karrierephase für dieses Thema sensibilisieren.
Prof. Dr. med. Sylvia Stracke, komm. Leitung Innere Medizin A, Leitung Nephrologie, Stellv. Gleichstellungsbeauftragte, Universitätsmedizin Greifswald; im InkE-Projekt Verbundkoordinatorin
Dr. phil. Jenny Linek, Historikerin, beschäftigt sich mit medizin- und geschlechtergeschichtlichen Fragestellungen; im InkE-Projekt als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsorganisation zuständig