In einer diversen und demokratischen Gesellschaft sind feministische und emanzipatorische Errungenschaften grundlegend. Diese Errungenschaften und weitere emanzipatorische Forderungen erfahren jedoch zunehmend Gegenwind. Dazu gehören Angriffe auf geschlechtergerechtere Sprache sowie Anfeindungen gegen Feminist*innen und queeres Leben, das Recht auf legalen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen und eine plurale Gesellschaft insgesamt. Solche antifeministischen Anfeindungen finden nicht nur aber häufig im Internet statt, wobei Soziale Medien, Foren und Blogs eine bedeutende Rolle bei der Verbreitung von Antifeminismus spielen. Der Vortrag setzt sich mit Narrativen, ideologischen Verschränkungen und Argumentationsmustern von Antifeminismus auseinander und zeigt dies anhand einiger Beispiele auf. Abschließend gibt der Vortrag auch Impulse für Handlungsmöglichkeiten gegen Antifeminismus.